Damit Lehre gelingt, müssen die Lehrinhalte bei den Studierenden ankommen. Ob das passiert ist, zeigt sich spätestens in Prüfungssituationen. Für alle, die nicht bis zum „bitteren Ende“ warten wollen, gibt es bewährte Ansätze, die bereits während des Lernprozesses greifen. Der Workshop vermittelt methodische Werkzeuge für den Austausch mit Studierenden über ihren aktuellen Wissensstand, ihre Anliegen und ihre Herausforderungen. Darüber hinaus geht es auch um die Frage, wie Bedarfe zeitnah und mit wenig Aufwand adressiert werden können. Im Fokus steht dabei die Förderung einer partnerschaftlichen Herangehensweise, bei der Lehrende und Studierende gemeinsam Verantwortung für das Gelingen des Lehr- und Lernprozesses übernehmen.
Der Workshop umfasst zwei Präsenztermine, zwischen denen eine individuelle Transferphase stattfindet.
Selbstlerneinheit
Individuelle Transferphase bei der die Anwendung der Methoden in der eigenen Lehrpraxis auf Grundlage individueller Fragestellungen der Teilnehmenden erfolgt.
Lernziele
- Die Teilnehmenden erlernen Methoden, die es erlauben, Lernerfahrungen von Studierenden zu ermitteln und auszuwerten.
- Die Teilnehmenden wenden erlernte Methoden in der eigenen Lehrpraxis an.
- Die Teilnehmenden lernen Interventionsmöglichkeiten kennen, die bedürfnisorientiert in der eigenen Lehrpraxis eingesetzt werden können.
- Die Teilnehmenden reflektieren die eigene Haltung gegenüber der Beteiligung von Studierenden an der Lehrpraxis.
Methoden/Arbeitsformen
Die Workshops im Lehrqualifizierungsprogramm des DCAT sind lernendenzentriert und handlungsorientiert angelegt. Sie arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.