Der Workshop gliedert sich in vier Phasen. Die ersten drei Einheiten vermitteln Hintergrundwissen zu den Möglichkeiten und Problemen KI-basierter Anwendungen im wissenschaftlichen Schreibprozess. Dabei geht es konkret um
- die Möglichkeiten und Restriktionen KI-basierter Informations- und Literaturrecherche,
- die Funktionsweise großer Sprachmodelle,
- ihr Potential für die wissenschaftliche Textproduktion,
- die dabei zu beachtenden rechtlichen Aspekte,
- Kriterien für die Auswahl von Tools für die Lehre.
Im vierten Segment befassen wir uns auf dieser Grundlage mit der Frage welche Kompetenzen Studierenden vermittelt werden müssen, damit sie KI-basierte Tools fachlich sinnvoll und regelkonform nutzen können.
Lernziele
Recherche mit KI-Tools (ca. 60 Minuten mit Übungen)
- Möglichkeiten und Restriktionen KI-basierter Recherche
- Informationsrecherche
- Literaturrecherche
Sprachmodelle und Prompting in der wissenschaftlichen Textproduktion (90 Minuten mit Übungen)
- Funktionsweise großer Sprachmodelle
- Einsatzmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Textproduktion
- Einführung in das Promtingframework CLEAR von Leo S. Lo
- Datenschutz und urheberrechtliche Aspekte beim Promting
Tools für den Einsatz in der Lehre auswählen (ca. 30 Minuten)
- Toolauswahl
- DSGVO-Konformität
- Recherchetools
- Sprachmodelle
KI-Kompetenz vermitteln (ca. 60 Minuten)
- Ein kompetenzorientierts Framework für den Einsatz KI-basierter Tools
- KI-Literacy
- Anwendungsszenarien
Methoden/Arbeitsformen
Die Workshops im DCAT Lehrqualifizierungsprogramm sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen und Lernaktivitäten. In Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback wird den Teilnehmenden so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.