Präsenzprüfungen stellen an Universitäten immer noch die meistgenutzte Prüfungsform dar. Dennoch setzen diese sowohl Lehrende als auch Lernende immer wieder unter massiven Stress. Auf Seiten der Lehrenden herrscht Unkenntnis über die Prozesse und auch mangelnde Routine erschwert ihnen eine souveräne Prüfungsgestaltung. Der geplante Workshop widmet sich deshalb den zwei häufigsten Prüfungsformaten, ermöglicht Austausch über gute Praxis, schafft Gelegenheiten, sich schon mal auf die kommende Prüfung vorzubereiten und reflektiert mögliche Stolperfallen in der Planung und Durchführung von Präsenzprüfungen, Folgende Fragen stehen im Fokus:
was kann unterschiedlichen Klausurformate gibt es? Wie sehen geeignete Prüfungsfragen aus? Was sind gute Fragen für mündliche Prüfungen? Und wie gehe ich bei beiden Formaten mit schwierigen Situationen während der Prüfung um?
Lernziele
- Vor- und Nachteile von Präsenzprüfungen kennen
- Testgütekriterien auf unterschiedliche Präsenzprüfungen anwenden
- geeignete Prüfungsfragen formulieren
- Prüfungen valide bewerten
- Mögliche Fehlerquellen in Prüfungen reflektieren
- Das eigene Prüferverhalten reflektiere
Methoden/Arbeitsformen
Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernendenzentriert und handlungsorientiert angelegt. Sie arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.
- PowerPoint-gestützter Vortrag der Dozentin mit interaktiven Elementen,
- Einzel- und Gruppenarbeiten
